Wurfspielzeug für Hunde

Damit Hunde ausgelastet und glücklich sind, sollten sie artgerecht beschäftigt werden. Viele haben großen Spaß beim Apportieren. Da Stöckchen zu Verletzungen führen könnten, ist es besser, auf geeignetes Wurfspielzeug zu setzen. Wählen Sie aus zwischen Bällen, Ringen, Frisbees, Gummitieren, Seilen und Wasserspielzeug. Bei unserer vielfältigen Auswahl ist für jeden Hund etwas Passendes dabei.

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Welches Wurfspielzeug eignet sich für meinen Hund?

Die Auswahl an Wurfspielzeugen ist groß und beschränkt sich bei weitem nicht nur auf Bälle. Geeignet sind beispielsweise auch Seile, Ringe oder robustes Spielzeug. Für den Outdoorbereich ist wichtig, dass es sich nicht mit Wasser vollsaugt oder sehr schmutzanfällig ist. Stoffspielzeug ist daher eher ungeeignet. Ideal ist Polyester oder gummiähnliches Material, welches einfach abgewaschen werden kann. Besonders beliebt sind hierbei Schleuderbälle, die entweder an einem Seil befestigt sind oder die man über eine Ballschleuder ohne viel Mühe über eine größere Distanz werfen kann. Diese und andere Wurfspielzeuge sind immer einem herumliegenden Ast vorzuziehen, denn viele Hunde mussten bereits zum Tierarzt, weil sie sich Verletzungen im Maulbereich zugezogen haben. Diese Gefahr besteht vor allem bei trockenen Ästen, die leicht brechen. Oft genug kam es auch schon vor, dass Hunde beim Wurf von dem Ast getroffen wurden. Deshalb sollte besser nur Apportierspielzeug für Wurfspiele verwendet werden. Dieses gibt es in einer Vielzahl von Größen. Es sollte so gewählt werden, dass der Hund es problemlos im Maul tragen kann.

Was gibt es beim Apportieren zu beachten

Hunde sollten artgerecht beschäftigt werden, damit sie ausgelastet und zufrieden sind. Für viele Hunde eignet sich hierfür das Apportieren. Ideal ist es zum Beispiel für Labradore, Golden Retriever und sämtliche andere Hunderassen, die früher oder auch heute noch für die Jagd genutzt werden. Sie lieben es, nach etwas zu suchen und dieses zurückzubringen. Aber Apportieren muss nicht nur aus Such und bring bestehen. Es kann und sollte auch erzieherisch genutzt werden. Dies gilt vor allem für Hunde, die gerne allem und jedem nachrennen. Bei ihnen sollte die sogenannte Standruhe trainiert werden. Dies bedeutet, sie dürfen erst losrennen, wenn Frauchen oder Herrchen das Kommando geben. Bis dahin hat der Hund neben einem zu sitzen bzw. zu stehen. Das wird anfangs wahrscheinlich kaum klappen, weshalb der Hund anzuleinen ist. Erst wenn er das Kommando Bring erhält, wird er abgeleint und darf den Gegenstand apportieren. Das mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, doch wenn sich so langsam Erfolg einstellt, ist dies für gemeinsame Ausflüge ohne Leine von großem Vorteil.

Bei welchen Hunden muss man mit Wurfspielen vorsichtig sein?

Manche Hunde können vom Apportieren gar nicht genug bekommen. Doch man muss wissen, wann es genug ist bzw. wie intensiv das Spiel ausgeführt werden sollte. Dies gilt zum Beispiel für Welpen und Junghunde. Sie können durchaus bereits an das Apportieren von Wurfspielzeug herangeführt werden, aber übertreiben Sie es nicht. Beschränken Sie sich auf kurze Entfernungen und einen überschaubaren Zeitraum. Schnelle Richtungswechsel sollten vermieden werden, da dies zu einer Überbelastung der noch im Wachstum befindlichen Knochen kommen kann. Ähnliches gilt für alte und schwere Hunde oder wenn der Vierbeiner an Gelenkbeschwerden (z.B. Hüftgelenksdysplasie, Arthrose) leidet. Dann sollte Rücksicht genommen werden, indem das Spiel nur in einem überschaubaren Rahmen stattfindet. Es muss ja bei weitem nicht einem 30 Meter weit geworfenen Ball hinterhergejagt werden, sondern es macht auch Spaß, einen drei Meter entfernten Gegenstand zu apportieren. Passen Sie einfach das Wurfspiel an die jeweiligen Gegebenheiten an, dann können Sie jedem Hund eine Freude bereiten.