Rassenporträt „S“

Siberian HuskyDer Siberian Husky

Der Siberian Husky gehört zu den ältesten Hunderassen überhaupt. Ursprünglich kommt er aus dem nördlichen Sibirien und stammt von den Original-Schlittenhunden ab.

Der menschenfreundliche Siberian Husky ist ein Arbeitshund, der schnell, leichtfüßig und elegant in seiner Bewegung ist. Seine nordische Herkunft sieht man ihm wegen den aufrecht stehenden Ohren sowie die buschige Rute an. Darüber hinaus sind die Augen auffällig. Sie sind braun oder blau, können aber auch mehrfarbig sein. Seine Aufgabe als Schlittenhund erfüllt er auch heute noch. Leichtere Lasten kann er in mäßigem Tempo über große Entfernungen ziehen.

Die Charaktereigenschaften des Siberian Husky sind durchweg positiver Natur. Er ist freundlich, sanftmütig, menschenfreundlich, kontaktfreudig. Fremden gegenüber ist er nur selten misstrauisch und aggressiv. Als typischer Wachhund ist er daher nicht geeignet. Insgesamt ist er bezüglich seinem Verhalten sehr wolfsähnlich, starrköpfig und mit einem ausgeprägten Jagdtrieb. Aus diesem Grund sollte der Siberian Husky einer straffen Erziehung unterzogen werden. Er hat zudem einen stetigen Bewegungsdrang. Er sollte die Möglichkeit haben, diesen ausleben zu können. Der Hund fühlt sich im Rudel am wohlsten. Daher ist es sinnvoll, Siberian Huskys zu zweit zu halten. Die Fellpflege ist leicht zu bewältigen und auch ein Trimmen ist nicht notwendig.

 

 

Der Shiba InuShiba Inu

Bei dieser Hunderasse handelt es sich eventuell um die älteste der Welt. Genau weiß man, dass der Shiba auf jeden Fall eine uralte, aus Japan stammende, Rasse ist. Die Hunderasse zeichnet sich durch einen lebendigen und temperamentvollen Charakter aus. Er kann mit seiner Unternehmungslust überzeugen und spielt besonders gern mit Kindern. Innerhalb einer Familie ist er anhänglich und lässt sich leicht führen.

Sein Jagdtrieb darf allerdings nicht unterschätzt werden, der bei unzureichender Grenzsetzung zu einem Problem werden kann. Es muss sichergestellt sein, dass der Shiba genug ausgelastet ist. Dann erst verhält er sich zuhause gemäßigt und ruhig. Sein freundliches Wesen lässt zu, dass er sich mit anderen Hunderassen und Tierarten gut verträgt.

Fremden gegenüber zeigt er sich allerdings eher misstrauisch und zurückhaltend. Da der Shiba sehr intelligent und auffassungsbegabt ist, ist die Erziehung teilweise nicht einfach. Konsequenz ist das Zauberwort, das sich der Halter verinnerlichen sollte. Das Deckhaar ist pflegeleicht und hart. Die Fellpflege beim Shiba erfordert regelmäßiges Bürsten.

 

Wenn Sie jetzt wissen wollen, ob der kleine Japaner zu Ihnen passt, dann finden Sie HIER einen Test mit 13 Fragen zur Selbsteinschätzung. Schauen Sie einfach mal vorbei.